
Ausgemergelte Häftlinge, Leichenberge: Das war der Einblick, den die ersten britischen Soldaten vor Augen hatten, als sie das Lager Bergen-Belsen erreichten. „Dass Menschen zu solchen Verbrechen fähig sind, war und ist in dieser schrecklichen Dimension einmalig in der europäischen Geschichte“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende. „Niemand darf auch heute diese Verbrechen leugnen oder verharmlosen.“
„Deshalb“, so Johanne Modder, „ist es unsere Verantwortung und unsere Pflicht, an diese Taten auch weiterhin zu erinnern, das Gedenken an die uns nachfolgenden Generationen weiterzugeben und heute so zu handeln, dass nie wieder radikale und menschenverachtende Politik möglich wird in unserem Land.“
„Mein Mitgefühl gilt den 50 000 Menschen, die in Bergen-Belsen ermordet wurden. Ihr Tod ist uns immerwährende Erinnerung an Schuld und Verantwortung, die Deutsche für diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit tragen“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende.